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Modularisierung
... und Plattformkonzepte
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Kann die Anzahl der Produktvarianten reduziert werden ohne dem Kunden weniger Funktionen zu bieten? Kann mehr Funktionalität und/oder Leistung zu den selben Kosten angeboten werden? Wie kann die interne Komplexität reduziert werden? Welche Module und Optionen sind sinnvoll und werden auch bezahlt?
Ein durchgängiges, modulares Produktkonzept lässt sich schwerlich als Optimierung eines gewachsenen Produkt- und Variantenportfolios erreichen. Hierzu müssen grundsätzlich abgestimmte Baukastenkonzepte erstellt werden. Dennoch ist es möglich erhebliche Verbesserungen durch partielle Baukästen und konsequente Standardisierung in Teilbaukästen und deren Schnittstellen zu erreichen. Optimal ist es, wenn Bausteine eines Baukastens sogar produktlinienübergreifend eingesetzt werden können. Baukästen und Plattformen sind meist Grundsatzentwicklungen, welche vorab eine genaue Analyse der erforderlichen Variantenstruktur und deren Verursacher (Variantentreiber) erfordern.
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Das Beispiel zeigt drei Hauptvarianten einer Abrollung für die Papierveredelung, die als neues modulares Konzept jetzt in verschiedenen Produktlinien eingesetzt werden kann. Gleiche Funktionsvielfalt und Kosten bei verbesserten Leistungsdaten. Dies kann nun mit 18 statt 120 Hauptvarianten erzielt werden. Dieses Vorgehen gibt auch der Beschaffung eine verbesserte Basis für Rahmenverträge. Der typische Variantenmix erfordert nur noch ca. ein Drittel der ursprünglichen Teile- bzw. Baugruppenvielfalt. Anders ausgedrückt: die Anzahl der Gleichteile bzw. Gleichbaugruppen ist durchschnittlich verdreifacht. 80% des Montageaufwandes können vorgelagert und varianten- bzw. kundenunabhängig erfolgen.
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